Kleinkalibergewehr

Kleinkalibergewehr

Zugelassen sind nur Einzellader, welche Randfeuerpatronen im Kaliber 5,6mm (.22 lfb/lr) verschießen. Das Maximalgewicht liegt je nach Disziplin zwischen 6.500 und 8.000g.

Die Kleinkaliberdisziplinen werden auf 50m und 100m Entfernung geschossen.
Auf die 50m Distanz hat die Zehn einen Durchmesser von 10,4mm.
Die jeweils niedrigeren Ringe folgen im Abstand von jeweils 8,0mm. Setzt man Distanz und Durchmesser der Zehn ins Verhältnis, ist diese also nochmals kleiner als beim Luftgewehr.
Auf die 100m Distanz misst die Zehn dann 50mm im Durchmesser und der Ringabstand beträgt 25mm.

Das Schießen mit Kleinkaliber-Waffen ist ab 16 Jahren (mit elterlichem Einverständnis) erlaubt. Für den Erwerb einer Kleinkaliber-Waffe ist eine Waffenbesitzkarte erforderlich.

Unsere Schützen sind üblicherweise in folgenden Disziplinen am Start:

KK-Gewehr 100m

Wie beim Luftgewehr werden in dieser Disziplin alle Schüsse im stehenden Anschlag abgegeben. Das Gewehr darf bis zu 7.500 g wiegen.

KK-Gewehr 50m Zielfernrohr/Diopter

Früher wurde in dieser Disziplin ausschließlich ein Zielfernrohr mit bis zu zwölffacher Vergrößerung verwendet, heute ist auch die Verwendung eines Diopters erlaubt.

KK-Gewehr 100m Auflage und KK-Gewehr 50m Auflage

Geschossen wird entweder stehend oder sitzend, wobei in beiden Fällen das Gewehr auf eine Stütze aufgelegt werden darf.
Eine Besonderheit beim Kleinkaliber-Gewehr ist, dass die Auflageschützen sich zwischen einem „klassischen“ Diopter und einem Zielfernrohr entscheiden können.